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Prävention auf Augenhöhe 

Da wo Eltern, Lehrer und Sozialarbeiter nicht mehr an die Jugendlichen «rankommen», vermag es

die persönliche Konfrontation mit Ex-Gefangenen und ihren Biografien einen Zugang «auf Augenhöhe»

zu schaffen. 

 

Kriminell auffällig gewordene Jugendliche und junge Erwachsene sind in besondere Weise von Arbeitslosigkeit,

mangelnder Schulbildung und finanziellen Schwierigkeiten betroffen. Der scheinbare Erfolg kleinerer

Straftaten und die harmlos erscheinenden ersten Jugendstrafen geben den Jugendlichen das Gefühl der

Unangreifbarkeit, Stärke und Macht.

​

Diese Gefühle verfestigen kriminelles Verhalten. Eltern, Lehrer, Sozialarbeiter und nicht delinquente

junge Menschen stehen solchen Jugendlichen meist hilflos gegenüber. Argumente werden nicht akzeptiert

und häufig abgetan nach dem Motto «Knast, das sitze ich easy ab!» 

 

Die Vorstellung, was Freiheitsentzug bedeutet, ist geprägt von medialen Bildern

des Fernsehens, die nichts mit der Realität gemein haben.

 

Ziel von «Gefangene helfen Jugendlichen» ist diesem irrige Bild entgegenzuwirken und

den Jugendlichen ihre Perspektiven klar zu machen, wenn sie diesen Weg einschlagen oder weitergehen.

Jugend_Kriminalität_2.jpg

Die Präventionsarbeit

soll den Jugendlichen 

die Realität einer Inhaftierung

verdeutlichen und so Verhaltensveränderungen

bewirken.

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