Während die Zahl der registrierten
Straftaten bei Erwachsenen seit
2012 kontinuierlich abnimmt, steigt sie
bei Kindern und Jugendlichen seit 2015.
​
​
2018 kostete der Straf-, bzw. Massnahmen-
vollzug für minderjährige Straftäter jährlich
über 130 Mio Franken.
Während die Zahl der registrierten
Straftaten bei Erwachsenen seit
2012 kontinuierlich abnimmt, steigt sie
bei Kindern und Jugendlichen seit 2015.
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2018 kostete der Straf-, bzw. Massnahmen-
vollzug für minderjährige Straftäter jährlich
über 130 Mio Franken.
Während die Zahl der registrierten
Straftaten bei Erwachsenen seit
2012 kontinuierlich abnimmt, steigt sie
bei Kindern und Jugendlichen seit 2015.
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2018 kostete der Straf-, bzw. Massnahmen-
vollzug für minderjährige Straftäter jährlich
über 130 Mio Franken.
. . . in Bearbeitung.
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Unsere Projekte
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KONFRONTIEREN
DISKUTIEREN
INFORMIEREN
SENSIBILISIEREN
So arbeiten wir
Im Juni 2022 hat das Schweizer Fernsehen einen Beitrag über unsere Präventionsarbeit gemacht.
Das kurze Video dauert 4 Minuten und zeigt wie ein Aufklärungs- Unterricht gegen Kriminalität an einer Schule abläuft.
Präventionsunterricht
Da die Nachfrage nach gewalt- und kriminalpräventiven Massnahmen gross ist und nicht allein durch
Gefängnisführungen mit Jugendlichen gedeckt werden kann, bietet GhJ auch Präventionsunterrichte an Schulen
und Jugendinstitutionen an. Die Präventionsunterrichte, die von ehemaligen, geschulten Gefangenen durchgeführt
werden, sind ein Mittel, um die Jugendlichen rechtzeitig zu erreichen und zum Nachdenken über das eigene Handeln
zu bewegen, bevor der Kreislauf von Gewalt, Straftaten und Drogenmissbrauch zum Selbstläufer wird.
Unsere Arbeit möchte direkt dort eingreifen, wo die ersten Kontakte mit kriminellen Handlungen und Drogenkonsum
entstehen - im Jugendalter. Der Präventionsunterricht findet in der Regel in Schulen und Jugendinstitutionen statt.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen für das Thema sensibilisiert werden, indem psychische
und physische Konsequenzen ihres Handelns aufgezeigt werden.
Wir fördern ein kritisches Bewusstsein
für das eigene Verhalten der Jugendlichen
um sie vor einem Abrutschen in Sucht
und Kriminalität zu bewahren.
Ziele
Den Jugendlichen wird gezeigt, dass deviantes und delinquentes Verhalten schwere Konsequenzen haben kann,
nicht nur für sie selbst, sondern auch für die Opfer. Die Teilnehmer*innen werden über Klischees und Stereotypen
aufgeklärt und bekommen den Raum, Fragen zu stellen. Ziel ist es, ein kritisches Bewusstsein für das eigene
Verhalten zu schaffen und die Jugendlichen so vor einem Abrutschen in die Sucht oder Kriminalität zu bewahren.
In der Arbeit mit Schulklassen werden sowohl bereits auffällige Jugendliche, wie auch unauffällige Jugendliche angesprochen. Damit erhöht sich der Kreis derer, die als Multiplikatoren im eigenen Freundeskreis auftreten können um ein Vielfaches,
wodurch bei einigen rechtzeitig ein Umdenkprozess eingeleitet wird.